WOHNEN informiert als Chro­ni­stin des ge­nos­sen­schaft­lichen Wohnungs­baus aus erster Hand über alles Wichtige in der Bran­che.

«Man kann nicht darauf hoffen, dass der Unternehmer dann schon einlenkt»

Wenn bei Bauprojekten Baumängel auftreten, sind sie meist auf Fehler bei Planung und Ausführung zurückzuführen. Architektin Claudia Thiesen sagt, welche Baumängel besonders mühsam sind, wie Genossenschaften am besten vorgehen und wo sie besonders genau hinschauen sollten.

Drei Strategien für drei Baukörper

In der Siedlung Schachen entschied sich die HGW Heimstätten-Genossenschaft Winterthur für eine Kombination von Ersatzneubau und Weiterbauen im Bestand. In Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege hat sie zwei Häuser aus der Nachkriegszeit sorgfältig saniert und umgebaut und eines durch einen Neubau mit Kleinwohnungen ersetzt. 

Beitrag lesen

Vom Eigenheimprojekt zur Genossenschaftssiedlung

In Winterthur kam die Genossenschaft Solidus mit ihrer Wachstumsstrategie nur schleppend voran. Die Schaffhauser Neubausiedlung Hohberg, für die eine neue Investorin gesucht wurde, kam da gerade richtig. Trotz vergleichsweiser hoher Baukosten packte Solidus die Chance und baute ihre erste Plusenergiesiedlung.

Weg vom Gas – weg vom Öl

Obwohl Wärmepumpen als wichtiger Hebel bei der Dekarbonisierung der Wärmeversorgung gelten, werden sie in grösseren Mehrfamilienhäusern im Bestand noch kaum eingebaut. Warum setzen Wohnbaugenossenschaften trotzdem auf sie, und zu welchem Preis?

Beitrag lesen

Mängelrüge im Baurecht: Fristen und Inhalte richtig umsetzen

Mängelrügen sind Voraussetzung zur Durchsetzung von Mängelrechten. Für Wohn­bau­genossenschaften ist eine fristgerechte und inhaltlich vollständige Mängelrüge essenziell – vor allem bei teuren Baumängeln, die von keiner Versicherung gedeckt werden.

Beitrag lesen